Zerstörung am Rangsdorfer Strandbad nimmt zu
Am zweiten und dritten Juni Wochenende kam es am Strandbad Rangsdorf zu Zerstörungen und Schlägereinen. Am Wochenende der zweiten Juniwoche eskalierte eine illegale Party mit circa 150 Jugendlichen. Die nicht genehmigte und damit illegale Strandparty begann mit einer feucht fröhlichen Feier und eskalierte mit zahlreichen Vandalismusschäden und Drogenkonsum. Bereits am vorangegangenen Donnerstag hatten Unbekannte versucht, in den Imbiss des Strandbads einzubrechen. Am Freitagnachmittag nahm die Polizei die Anzeige des Betreibers auf. Schon wenige Stunden später hielten sich schon zahlreiche Jugendliche am Strand auf, die nach Zeugenaussagen Joints rauchten. Beim Eintreffen der gerufenen Polizei flüchteten die Jugendlichen jedoch in den nahegelegenen Wald. Eine Feststellung war sodann nicht mehr möglich. In der Nacht zum Samstag wütete dann die Zerstörung, die am Samstag dann in ihrem Ausmaß sichtbar wurde. Auch am dritten Juniwochenende nutzen viele Jugendliche die scheinbare „Freezone“ um wilde Partys zu feiern und hinterließen den Badegästen und dem Betreiber des Strandbades Müll und Glasscherben im Sand.
Bürgermeister Klaus Rocher betont nach diesen Vorfällen, dass der Strand des Rangsdorfer Sees ein beliebter Treffpunkt sei. Damit er das auch bleibt, sei solches Verhalten völlig inakzeptabel. Das Ordnungsamt soll nun die Kontrollen im Strandbad verstärken. Inwieweit das Ordnungsamt Herr der Lage bei Partys mit 150 Personen wird, ist derzeit noch unklar. Die Gäste des Strandbades bittet Rocher, aufmerksam zu sein und gegebenenfalls die Polizei zu informieren.
Der Betreiber des Strandbades ist nun mit der Polizei im regen Austausch inwieweit hier Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden können die eine weitere Zerstörung verhindern.
Es bleibt offen: Wird die Gemeinde der Lage noch Herr?
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