Es geht voran: Kapazitätsprobleme in Grundschule und Hort haben eine Lösung
Das Kapazitätsproblem von Grundschul- und Hortplätzen hat die Gemeindevertretung bereits seit langer Zeit beschäftigt. Unsere Fraktion hatte in der Vergangenheit einen Zeitstrahl mit Ausbaustufen gefordert, um mehr Transparenz in diesem Thema zu schaffen. Dieser Antrag wurde zu Beginn des Jahres 2022 mehrheitlich seine Zustimmung gegeben. In diesem wurde erstmalig die Abhängigkeiten transparent gegenübergestellt, sodass die ehrenamtlichen Gemeindevertreter einen besseren Überblick erhielten. Am gestrigen Abend wurde in der Gemeindevertretung ein Teilstück dieser Thematik beraten und beschlossen.
Es ist unbedingt notwendig, ein neues Gebäude mit acht Räumen zu errichten, um den Bedarf an Klassenräumen und später auch an Horträumen zu decken. Alle Beratungen zu Kubatur, Kapazität und den übrigen Parametern waren bereits abgeschlossen. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, übergangsweise Container für 1,7 Millionen Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren zu errichten, doch dieser Vorschlag wurde von der Gemeindevertretung abgelehnt. Stattdessen soll jetzt ein gleiches Gebäude als modular errichtetes festes Gebäude entstehen, ohne Übergangsbau. Diese Option wird vermutlich 4,1 Millionen Euro kosten, aber es bietet eine dauerhafte Lösung für das Kapazitätsproblem.
Leider gibt es keine Variante, die rechtzeitig genug fertiggestellt werden kann, um die Schüler und Kinder in Grundschule und Hort vor dem Sommer ohne Doppelnutzung unterzubringen. Die Verwaltung muss jetzt schnell handeln und den Auftrag der Gemeindevertretung für das neue Gebäude umsetzen, um das Kapazitätsproblem endlich zu lösen und den Bedürfnissen von Schülern und Kindern gerecht zu werden.
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