Familienfreundliches Rangsdorf? Da geht noch was!

Familienfreundliches Rangsdorf? Da geht noch was!

Unser liebens- und lebenswertes Rangsdorf wächst! Das macht auch eine Erschließung weiterer Flächen unserer Gemeinde notwendig. In der Zeit vom 23.04.2018 – 28.05.2018 lag der Bebauungsplan RA 13-3 „Stadtweg West“ öffentlich aus. In eben dieser Zeit konnte Stellung zum Bebauungsplanung genommen werden.

Gegenwärtig verhält es sich so, dass die Straße Am Stadtweg die Hauptzufahrtsstraße zu dem dahintergelegenen Neubaugebiet „Stadtweg West“ darstellt, welches in Teilen bereits in den vergangenen Jahren erschlossen und mit Einfamilien- bzw. Reihenhäusern bebaut wurde und nun erweitert werden soll. Dabei sieht der Plan derzeit vor, dass zukünftig die meisten Anwohner dieses Areals die Straße Am Stadtweg passieren werden, um zur Arbeit zu gelangen oder ihren Freizeitaktivitäten nachzugehen.

Dem Gebiet „Stadtweg West“ vorgelagert liegt auch die Kindertagestätte Spatzennest, welche mit gut zweihundert zu betreuenden Kindern auch Rangsdorfs größte Kita ist. Tag ein Tag aus bringen Eltern ihre Kinder in den Morgenstunden zur Betreuung in den Kindergraten, um sie im Laufe des Tages wieder abzuholen.

Um die Sicherheit für Kinder und Eltern vor zu schnell fahrenden Autos vor der Kita zu gewährleisten wäre die bestmögliche Variante, den Straßenausbau voranzutreiben, weitere Zufahrtsstraßen zu planen und Verkehrsflüsse umzuleiten, hierfür wären zusätzliche Mittel erforderlich, die unserer Gemeinde gegenwärtig offenbar nicht zur Verfügung stehen.

Die Bürgerinitiative „Die Rangsdorfer – Bürger für Rangsdorf e.V.“ hat sich nunmehr dieser Problematik angenommen. In einem Schreiben an die Gemeinde Rangsdorf hat unsere Bürgerinitiative Stellung zum Bebauungsplan RA 13-3 genommen und eine nachhaltigere Verkehrsberuhigung für die Straße „Am Stadtweg“ gefordert, als Sie derzeit durch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Km/h gewährleistet sein sollte.

Rebecca Thormann, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative „Die Rangsdorfer“: Ein noch höheres Verkehrsaufkommen unmittelbar vor der Kita birgt unverantwortliche Gefahren für unsere Kinder. Gefahren die mit einer kleinen baulichen Maßnahme erheblich reduziert werden könnte“ 

Jeweils eine unmittelbar auf der Straße vor und hinter der Kita Spatzennest errichteten Bodenwelle könnten aus Sicht der Bürgerinitiative die notwendige Sicherheit für Kinder und Eltern bringen. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen und die Gemeindevertretung auf diese Problem aufmerksam zu machen, wurde mit gleichem Schreiben eine gleichlautende Petition eingelegt.