Sozialarbeiter Christian Gali kümmert sich um die Jugend in Rangsdorf

Seit dem Frühjahr arbeitet Christian Gali für die Gemeinde Rangsdorf und kümmert sich um die Belange der Jugendlichen und Kinder ab 11 Jahren in der Gemeinde. Er ist zuständig für mobile und aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit, also aktiv im gesamten Gemeindegebiet unterwegs und arbeitet eng mit den jungen Menschen zusammen. Das ist neu in Rangsdorf und gab es so bisher nicht. Seinen Anlaufpunkt hat er zwar im Jugendklub Groß Machnow, aber eigentlich ist sein Arbeitsplatz um ein vielfaches größer und umfasst knappe elf Quadratkilometer.

Im Sommerhalbjahr sind Jugendliche mehr draußen unterwegs, daher ist es für die offene Jugendarbeit wichtig, die jungen Menschen an den Orten zu erreichen, wo sie sich aufhalten und ihre Bedürfnisse zu erfahren.

Insbesondere die Badeseen spielen derzeit eine große Rolle, während der Bahnhof Rangsdorf momentan weniger frequentiert wird. Dies liegt jedoch vor allem am aktuell fehlenden Regionalverkehr.

Christian Gali stellt fest, dass offene Drogen-Hotspots in Rangsdorf glücklicherweise nicht existieren. Der Großteil seiner Aufgabe besteht darin, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, ihre Bedürfnisse zu erkunden und bei Bedarf Beratungsangebote oder sonstige Jugendangebote zu machen. Er ist regelmäßig an verschiedenen Treffpunkten der Jugendlichen in Rangsdorf anzutreffen und hat bislang keine gravierenden Probleme festgestellt.

Um das Kennenlernen und den Austausch zu fördern, plant Gali weitere Aktivitäten und arbeitet an seiner Vernetzung in der ganzen Gemeinde.

Gemeinsame positive Erlebnisse sollen die Jugendlichen verbinden, wobei er verschiedene Sport- und Bewegungsangebote im Sinn hat. Er ist eine gute Besetzung für diesen Job, denn er bringt bereits mehrjährige Erfahrung in der offenen und mobilen Jugend(sozial)arbeit aus Schönefeld und Berlin-Steglitz mit. Darüber hinaus brennt er für seinen Job und ist mit voller Begeisterung mit seiner neuen Aufgabe in Rangsdorf unterwegs.

Mit viel Freude an Bewegung und einem Herz für Natur, Pferde und Wasser ist er bestens für seinen Einsatz in der Rangsdorfer Umgebung gewappnet.

Auch in unserem Verein und unserer politischen Fraktion schätzen wir das Wissen auf seinem Gebiet sehr. Zuletzt war er vor Ausübung seiner Tätigkeit auch sachkundiger Einwohner im Sozial- und Bildungsausschuss für unsere Fraktion „DIE RANGSDORFER“ und hat mit seinem Fachwissen dazu beigetragen Problemstellungen besser zu erkennen und zu Lösungen anzuregen. In diesem Zusammenhang kann man von Erfolg sprechen, als dass die Schulsozialarbeitsstellen aufgestockt wurden, nicht zuletzt auch dadurch, dass er Anstöße und Einblicke in die Thematik gab. Sicher werden wir weiterhin von seiner Expertise profitieren und alte Arbeitsmuster hinterfragen um auch in der Gemeindeverwaltung Anstöße zu neuen Wegen zu geben.